Physiotherapie Schmid Homepage

Wen und was behandeln wir

Durch physiotherapeutische Maßnahmen wird Einfluss genommen auf das Gewebe, die Funktion und die Qualität der Aktivitäten im täglichen Leben.

In Kooperation mit ihrem zuweisenden Arzt behandeln wir u.a. Patienten mit Rückenschmerzen (Bandscheibenvorfall, Abnützungen,…), Kopfschmerzen, Nackenproblemen (Verspannungen, steifer Nacken…), Problemen am Bewegungsapparat (Schmerzen und Bewegungseinschränkungen), z.B. Schulterschmerzen, Tennisellbogen, Handgelenksprobleme; Hüft- und Knieschmerzen (auch nach Arthroskopie oder bei Prothesenversorgung),  Sprunggelenksverletzungen (z.B. nach „Umknicken“), Problemen am Kiefergelenk (Schmerzen, „Knacken“), Schwindel und Tinnitus, Gleichgewichts- und Gangstörungen, Sportverletzungen (Muskelverhärtungen, Zerrungen, Verstauchungen, nach Operationen wie Kreuzbandplastik etc. …), Gefühlsstörungen der Arme/Hände oder Beine/Füße; Schwellungen der Beine („Lymphödem“), Blutergüsse („Hämatome“) z.B. nach Stürzen,  Narben (nach Unfällen, nach Kaiserschnitt,…), Inkontinenz (Harn kann nicht gehalten werden),  neurologischen Problemen (Schlaganfall, Multiple Sklerose,…) und vieles mehr.
Wir freuen uns auf ihren Anruf!
Wir machen auch gerne Hausbesuche.  Alle Termine nach telefonischer Vereinbarung.

Grundsätzlich ist festzuhalten, dass in der Physiotherapie keine Diagnosen behandelt werden, sondern Funktionsstörungen. Ärztliche Diagnosen sind für unser Handeln wichtig, sie bilden die Grundlage und den Ausgangspunkt für unsere Therapie.

Ein Beispiel: Ein Mann kann seinen Nacken nur mehr 20° zur linken Seite drehen.
Nach eingehender Befragung (“Anamnese“) wird der Physiotherapeut eine „Funktionsprüfung“ durchführen. Einerseits dient diese gemeinsam mit den Aussagen des Patienten zur Festlegung des Behandlungszieles, weiters kann dadurch gute Erkenntnis über die Ursache des Problems gewonnen werden. In unserem Fall könnte die Erkenntnis lauten: die Rotation nach links zwischen  2. und 3. bzw. 3. und 4. Halswirbel ist normal, allerdings im Segment C1/C2 deutlich eingeschränkt.
Folglich wird die Behandlung des Patienten in diesem Fall die Mobilisation des Segmentes C1/C2  in Rotation nach links beinhalten müssen.

So kann es durchaus sein, dass ein Patient mit Ellbogenschmerzen zunächst oder ausschließlich an der Halswirbelsäule behandelt werden muss, um seine Probleme zu beseitigen.